Bewerber für den Landtag stellen sich in Heimbach vor

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild von links: Markus Szech (Vorsitzender), Dietmar Nietan (MdB), Julia Heidbüchel, Cem Timirci, Thomas Isecke 

 

Am Freitag lud die SPD Heimbach ihre Mitglieder zu einer ganz besonderen Mitgliederversammlung in den Landalpark „Eifeler Tor“ ein.

Da Liesel Koschorreck, die 2015 in den Landtag nachrückte, bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr antreten wird, muss nun über ihre Nachfolge entschieden werden, verkündete der Heimbacher Vorsitzende, Markus Szech, zur Eröffnung.

Im Konferenzraum des Resorts Eifeler Tor stellten sich die drei SPD-Kandidaten vor und warben für die Unterstützung der Heimbacher Genossinnen und Genossen.

Julia Heidbüchel aus Nideggen, sowie Cem Timirci und Thomas Isecke aus Düren möchten nächstes Jahr in den Düsseldorfer Landtag einziehen.

Julia Heidbüchel ist mit 22 Jahren die Jüngste im Bunde. Die gelernte Einzelhandelskauffrau studiert derzeit Politikwissenschaften und möchte insbesondere junge Leute animieren sich politisch zu engagieren. Seit gut zwei Jahren ist sie Mitglied des Nideggener Stadtrates.

Der 43 Jährige Cem Timirci ist Rechtsanwalt und arbeitet in einer Sozietät in Düren. Er ist Mitglied im SPD Stadtvorstand und Kreistagsmitglied. Timirci liegt die Stärkung der Innovation und Infrastruktur am Herzen. Für die Eifelregion sieht er den Ausbau des Tourismus, sowie eine weitere Entschärfung des Landesentwicklungsplans als besonders wichtig an.

Thomas Isecke ist 54 Jahre alt und Vorstandsmitglied der SPD Düren Nord. Der fünffache Familienvater ist verheiratet und arbeitet als Diplom Verwaltungswirt im Bauverwaltungsamt der Stadt Düren. Isecke möchte sich vor allem für eine bessere Schulbildung, die Erneuerung und den Erhalt von Infrastruktur und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Nachbarländern einsetzten.

„Wir haben drei Kandidaten erlebt die von ihrem Alter, ihrem Lebenslauf und ihrer politischen Vita sehr unterschiedlich sind. Sie eint jedoch ein hohes gesellschaftliches und politisches Engagement. Ich bin mir sicher, dass alle drei das Zeug dazu haben frischen Wind nach Düsseldorf zu bringen!“, freut sich der Heimbacher SPD Vorsitzende Markus Szech.

Bis zum 01.07.2016 müssen sich die Genossinnen und Genossen für ihren Kandidaten entschieden haben, denn dann wird in Vettweiß die Wahlkreiskonferenz stattfinden.

Neben den Kandidaten war auch der Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan nach Heimbach gekommen um mit den Genossinnen und Genossen über die aktuelle parteipolitische Situation und die politische Lage zu diskutieren. Unabhängig von Umfragewerten waren sich in Heimbach alle darüber einig, dass gerade jetzt politisches Engagement wichtig ist.

 

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung mit Wahlen

Liebe Genossinnen, liebe Genossen, 

am Freitag, den 27. Mai 2016, treffen wir uns zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung mit Wahlen. 

Diese wird um 19:00 Uhr im Konferenzraum des Landalparks stattfinden. 

Als Gäste begrüßen wir unseren Bundestagsabgeordneten, Dietmar Nietan, der mit uns über die aktuelle bundespolitische Lage diskutieren wird, sowie die Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl, die sich an diesem Abend vorstellen möchten. 

Neben der Vorstellung unseres Geschäfts- und Kassenberichts, stehen an diesem Abend auch die Delegiertenwahlen für die Wahlkreiskonferenzen an. 

In Anbetracht der üppigen Tagesordnung ist selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt. 

 

 

 

Bürgersprechstunde im Heimbacher SPD-Büro!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Info unserer Landtagsabgeordneten

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger, 
 
in dieser Woche hat erneut das Plenum des Landtags NRW getagt. Wir möchten euch daher wie gewohnt über die wichtigsten Themen informieren.   
 
 
 
Klare Kante gegen Steuerhinterziehung
 
Die rot-grüne Landesregierung geht nicht erst seit Bekanntwerden der sogenannten „Panama Papiere“ Hinweisen wegen Steuerhinterziehung konsequent nach. Vielmehr ist die nordrheinwestfälische Steuerfahndung seit Jahren sehr gut aufgestellt und mittlerweile national und international für ihre vorbildliche Arbeit bekannt. Seit der Aufdeckung aus Panama geht es uns einmal mehr darum, jetzt die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Nicht alles mag strafrechtlich relevant sein, aber moralisch verwerflich ist es dennoch. Der von Bundesminister Wolfgang Schäuble vorgelegte Zehn-Punkte-Plan geht uns nicht weit genug. Es gibt nicht nur internationale Maßnahmen, die angestoßen werden müssen, sondern auch nationale. Das wären unter anderem Änderungen am Kreditwesengesetz. Das heißt, Banken müssen bei illegalen Geschäften selbst mit Konsequenzen rechnen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf haben wir vor Jahren im Bundesrat auch auf Initiative von NRW verabschiedet. Doch seitdem liegt das Gesetz beim Bundestag, ohne dass etwas passiert. Eine weitere Maßnahme wäre die Einführung eines Unternehmensstrafrechts. Auch hierfür setzen wir uns von NRW aus ein, aber die Bundesregierung bremst auch hier. In dem am Mittwoch eingebrachten gemeinsamen Antrag der rot-grünen Koalitionsfraktionen geht es darum, weitere Rechtslücken zu schließen und neue Möglichkeiten gegen Steuerhinterziehung zu schaffen. Das sind unter anderem die Schaffung eines Transparenzregisters, eine erhöhte Meldepflicht von Banken und Steuerpflichtigen, welche Offshore-Geschäfte sie betreiben oder vermitteln.    
04/2016 
 
 
Große Gewalt durch Genitalverstümmelung
 
Der 11. Menschenrechtsbericht der Bundesregierung geht davon aus, dass weltweit mehr als 150 Millionen Frauen mit verstümmelten Genitalien leben. Mit steigender Tendenz werden Mädchen und junge Frauen Opfer dieser menschenverachtenden Praxis. Die Dunkelziffer ist noch weitaus höher. Zum Teil gehen Menschenrechtsorganisationen von einer Verdoppelung der Schätzungen aus. Nach Berechnungen von Terre des Femmes leben in Deutschland mindestens 60.000 Mädchen und Frauen, die aus sogenannten Prävalenzländern stammen, in denen diese Menschenrechtsverletzung noch immer praktiziert wird. Dennoch wird das Thema weiblicher Genitalverstümmelung in der deutschen Öffentlichkeit wenig thematisiert. Daher ist es umso wichtiger, es in das Bewusstsein zu rücken. Insbesondere Polizei und Justiz, pädagogisches Lehrpersonal sowie der Gesundheitssektor müssen darauf vorbereitet sein. Hier wollen wir anknüpfen. Mit unserer politischen Initiative, die wir am Mittwoch gemeinsam mit der GrünenFraktion in den Landtag eingebracht haben, wollen wir, dass Präventionsmaßnahmen entwickelt werden, um potenzielle Opfer zu unterstützen.
 
  
Pauken der Pauker für die Zukunft
 
Die Ausbildung der neuen Lehrerinnen und Lehrer soll zukunftsfähiger werden. Dafür hat die Landesregierung am Mittwoch einen neuen Gesetzentwurf im Landtag vorgelegt. Die letzte große Reform stand in der Lehramtsausbildung im Jahr 2009 an. Inzwischen ist sie aufgrund neuer Anforderungen und Herausforderungen im Schulalltag erneut reformbedürftig: Vor allem die schulische Inklusion und dadurch die Bildung von heterogenen Lerngruppen soll in das Ausbildungsgesetz aufgenommen werden. Auch die Medienbildung ist ein weiterer wichtiger Punkt. Außerdem haben wir uns für die Ausweitungen der Härtefälle für Staatsexamensstudierende eingesetzt. Nun gilt auch als Härtefall jede Art der Schwerbehinderung sowie pflegende Studierende. NordrheinWestfalen stellt mit dem vorliegenden Gesetzentwurf seine Lehrerausbildung weiter systematisch auf die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an den Lehrerberuf ein. Entscheidend für uns ist, dass wir an der soliden fachlichen und pädagogischen Ausbildung für die Lehrkräfte aller Schulstufen und Schulformen festhalten: Die Lehrerausbildung folgt damit der Schulstruktur.    
 
Anerkennung ausländischer Abschlüsse
 
Die rot-grüne Landesregierung will bei der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen den von der Europäischen Union vorgegebenen Richtlinien nachkommen. Die Umsetzung in Landesrecht ist vorgeschrieben und zwingend erforderlich. Insbesondere muss die Landesregierung dafür sorgen, dass es einheitliche Ansprechpartner in der Verwaltung für das Thema gibt und diverse Vereinfachungen bei Verfahrensfragen festschreiben. Da außer dem sogenannten Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz auch weitere fachgesetzliche Regelungen geändert werden müssen, hat die Landesregierung ein Artikelgesetz entwickelt, das weitreichende Umsetzungserfordernisse abdeckt.   
     
Solide und sozial für neuen Wohnraum sorgen
 
Mit dem Thema Wohnraumförderung hat sich das Plenum am Donnerstag auf Antrag der Koalitionsfraktionen von SPD und Grüne befasst. Gegenstand der Debatte sind die finanziellen Grundlagen der mietpreisgebundenen Wohnraumförderung des Landes. Der große Erfolg unserer Förderpolitik für mehr und bezahlbaren Wohnraum in NRW erfordert die Neujustierung der finanziellen Grundlagen. So muss das Fördervolumen bei der NRW.Bank, die die Förderung für die Landesregierung abwickelt, von 800 Millionen Euro pro Jahr auf 1,1 Milliarden Euro angehoben werden. Zudem muss das vom Bund versprochene und durch das Bundeskabinett bereits beschlossen Geld für die soziale Wohnraumförderung, das für die Tilgungszuschüsse verwendet wird, zügig kommen. Wichtig ist dabei, dass das Geld direkt an die Länder geht, um die effektive und sehr erfolgreiche Förderpolitik fortsetzen zu können.    
 
Mit besten Grüßen aus Düsseldorf  
 
Peter Münstermann und Liesel Koschorreck 
 
 
 

Bürgerinnen und Bürger müssen draußen bleiben! - Antrag der SPD abgelehnt!

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

die SPD Heimbach ist leider mit einem Antrag zur 15. Stadtvertretungssitzung gescheitert. Die SPD hätte die "Ausweisung weiterer Zonen für die Nutzung von Windenergie" gerne in einer öffentlichen Sitzung, an der auch die Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können, besprochen.

 

Wir bedauern sehr, dass solche Themen unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert werden. Dies läuft nicht nur unserem Verständnis von Transparenz und Bürgerbeteiligung, sondern auch den Prinzipien der Gemeindeordnung NRW, zuwider. 

 

"Antrag der SPD Fraktion zur Stadtvertretungssitzung am 17.03.2016

Die SPD Fraktion beantragt, dass TOP 2 Bauleitplanung; Ausweisung weiterer Zonen für die Nutzung von Windenergie in eine der nächsten Sitzungen der Stadtvertretung vertagt wird und dort im  öffentlichen Teil behandelt wird.

Es geht bei diesem Thema  um eine grundsätzliche politische Erwägung, die ihrer Natur nach nicht vertraulich ist, sondern besonders die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und damit die Öffentlichkeit einfordert."

 

Die SPD Fraktion hat sich an der inhaltlichen Diskussion nicht beteiligt, da bei diesem sehr komplexen Thema eine Woche Vorbereitung nicht ausreicht. Wir werden nicht grundsätzlich etwas beraten, was uns im Grundsatz nicht ausreichend bekannt ist.

 

 

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